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Rangliste (PDF)

Bildergalerie vom Orientierungslauf

Datum:
Samstag, 3. Juni 2023

Laufleiter / Auskunft: Niklaus Wolgensinger, Oberriet, +41 79 426 06 75, nwolgens@gmail.com

Besammlung: Fahrmaadhof Britschgi, Diepoldsau –beschränkte Anzahl Parkplätze vorhanden, Anreise mit dem Fahrrad wird empfohlen.

Anmeldung: vor Ort bei Besammlung

Startgeld: Teilnahme ist kostenlos

Startzeiten: 14:00 bis 17:00 Uhr

Laufgebiet / Karte: Rund um den oberen Spitz (Gebiet Freibad Hohenems, Fahrmaadhof, Rheinhof, Sandgruben, Götznerhof, Kieswerk), Spezielle OL-Karte, Massstab 1:8’000, Stand 2023, Parcours eingedruckt.

Strecken:

  • Kurz 2,5 km 14 Kontrollposten, Kinderwagen tauglich
  • Mittel 3,5 km 16 Kontrollposten
  • Lang 4,5 km 18 Kontrollposten

Zeitbedarf ca. eine Stunde

Ausrüstung: Die Parcours können in Sport- oder Alltagskleidern absolviert werden.
Die kurze Strecke führt ausschliesslich, die beiden anderen Strecken vorwiegend über Wege.

Wettkampfform: Der Lauf kann einzeln oder in Teams / Familien absolviert werden.
Pro Strecke wird eine Rangliste erstellt. Mehrfachstarts sind möglich.

Auswertung: Elektronische Postenkontrolle und Zeitmessung.
Kontroll-Badges (SI-Cards) werden leihweise gratis zur Verfügung gestellt.

Rangliste: unmittelbar nach dem Lauf im Internet unter: www.olgsga.ch

Verpflegung: Essen & Getränke in Festwirtschaft vor Ort (SVD Diepoldsau)

Versicherung: Ist Sache der Teilnehmer. Der Veranstalter lehnt jede Haftung ab.

Infopoint: OL-Neulingen stehen bei der Anmeldung betreuende Personen zur Seite.

 

Orientierungslauf – ein Sport für Beine mit Köpfchen!

Orientierungslauf (kurz OL) ist die ideale Kombination von körperlicher und geistiger Leistung. Die Faszinationen dieser Sportart sind das selbständige Planen und Finden von Routen, das Erfolgserlebnis beim Anlaufen eines Postens und das Naturerlebnis.

An Orientierungsläufen werden Kontrollpunkte im Gelände, markiert durch rot-weisse Flaggen, angelaufen. Für diesen Zweck werden spezielle OL-Karten hergestellt, welche das Gelände detailreicher als übliche Karten dar-stellen und unter anderem sogar die Dichte der Vegetation abbilden. OL wird vorwiegend als Einzelsport betrie-ben, aber auch Wettbewerbe für Gruppen oder Staffeln, solche in der Nacht, mit dem Bike oder auf Skiern wer-den durchgeführt. Der Ausdauersport, der ursprünglich vorwiegend im Wald ausgetragen wurde, wird in jüngerer Zeit auch in urbanem Gelände durchgeführt, dort meist mit kürzeren Distanzen.
Beinahe zwanzig Jahre lang fanden solche Wettkämpfe unter dem Namen «Rheintaler OL-Cup» in verschiede-nen Dörfern des St. Galler Rheintals statt. In Dornbirn, Feldkirch und Göfis wurden in der Vergangenheit bereits binationale OL-Meisterschaften über Sprint- und Mitteldistanzen ausgetragen. In Österreich wird der Sport mit Karte und Kompass vor allem im Raum Wien und im Tirol – und in der Armee – ausgeübt.

Eine typische OL-Bahn besteht aus dem Start, einer Serie von Kontrollposten und dem Ziel. Die Posten müssen in der vorgeschriebenen Reihenfolge angelaufen werden. Zur Kontrolle quittieren die Teilnehmenden jeden Pos-ten mit einem elektronischen Badge.
Der Orientierungslauf hat seine Wurzeln in Skandinavien, wo bereits Ende des 19. Jahrhunderts erste Wettkämp-fe mit Karte und Kompass ausgetragen wurden. Die Nordländer waren denn auch Jahrzehnte lang Dominatoren dieser Sportart.
Die inzwischen erfolgreichste Athletin ist allerdings eine Schweizerin. Simone Niggli-Luder, gewann zwischen 2002 und 2013 neunmal den Gesamtweltcup. Bei den Herren stehen die Schweizer Daniel Hubmann und Matthias Kyburz mit je fünf Erfolgen an der Weltspitze.

 

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